Quellen

Hier finden Sie weiterführende Studien, Berichte, Dokumente und Informationen zu verschiedenen Themenbereichen. (Stand: 23.09.2020)

Gesetze

Update: Am heutigen 23. August 2023 befasste sich das Bundeskabinett mit dem Entwurf zu einem Selbstbestimmungsgesetz (SBGG). Das Gesetz wurde beschlossen.

Informationen zum „Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (SBGG)“ sind auf den Webseiten des BMFSFJ, hier, einzusehen: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/gesetze/gesetz-ueber-die-selbstbestimmung-in-bezug-auf-den-geschlechtseintrag-sbgg–224546. Mehr Infos hier.

Alte Gesetzesentwürfe (2020)

Gesetzesentwurf „Selbstbestimmungsgesetz“, Drucksache 19/19755 vom 10.6.2020 (Bündnis ’90/Grüne): https://dipbt.bundestag.de/doc/btd/19/197/1919755.pdf
Gesetzesentwurf „Selbstbestimmungsgesetz“, Drucksache 19/20048 vom 16.06.2020 (FDP): http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/200/1920048.pdf

Die erste seriöse Berichterstattung über das „Selbstbestimmungsgesetz“ in deutschen Medien: Thomas Thiel: „Die Überwindung des Fleisches“ (FAZ vom 29. Januar 2021, S. 9) Link FAZ Archivierte Fassung

Zur Lobbyschrift der Rechtsanwaltskanzlei Dentons, an die der deutsche Gesetzesentwurf angelehnt wurde (Version 3.1, 2019, unter dem Titel „Only adults? Good practices in legal gender recognition for youth“):
https://www.iglyo.com/wp-content/uploads/2019/11/IGLYO_v3-1.pdf

In diesem Entwurf wird Schritt für Schritt vorgeschlagen, wie die Gesetzesänderung strategisch erstritten werden soll. Auf S. 20 etwa Tipp 7:

7. Tie your campaign to more popular reform.
In Ireland, Denmark and Norway, changes to the law on legal gender recognition were put through at the same time as other more popular reforms such as marriage equality legislation. This provided a veil of protection, particularly in Ireland, where marriage equality was strongly supported, but gender identity remained a more difficult issue to win public support for.

Übersetzt heißt das in etwa:

7. Hängen Sie Ihre Kampagne an eine populärere Reform.
In Irland, Dänemark und Norwegen wurden Gesetze zur Anerkennung von „Genderidentität“ gleichzeitig mit anderen, populäreren Reformen wie der Anerkennung der Homo-Ehe verabschiedet. Dies bot insbesondere in Irland, wo die Gleichstellung der Ehe stark unterstützt wurde, die Geschlechtsidentität jedoch weiterhin ein schwierigeres Thema war, einen Schleier, um die öffentliche Unterstützung zu gewinnen.

Ein „Schleier“ sollte innerhalb demokratischer Prozesse ja eigentlich nicht notwendig sein — viel mehr ist ein offener Diskurs angebracht.
Diese Empfehlung wird tatsächlich genau so umgesetzt, betrachtet man den Gesetzesvorschlag, worin die wichtigen Rechte von Intersexuellen auf körperliche Unversehrtheit und auf eine adäquate Zuordnung zu einem Personenstand missbraucht werden, um eine Genderideologie gesetzlich zu fixieren. Dabei haben Intersex (körperliches Phänomen) und Trans/Gender (abstraktes Konzept) wenig miteinander zu tun. Darum sollten Gesetze zum Schutz von Intersexuellen auch eindeutig auf die Bedürfnisse von Intersexuellen angepasst werden und nicht mit Gender-Forderungen verstrickt werden.

Der nächste Punkt in der Lobbyschrift lautet übrigens: „8. Avoid excessive press coverage and exposure“, zu deutsch: „Vermeiden Sie große mediale Aufmerksamkeit“.

Was der Gesetzesvorschlag für Frauenrechte in Deutschland bedeuten würde: https://www.evaengelken.de/frauenrechte-fuer-wen-gueltig/
Mehr zur Situation in anderen Ländern Link

Internationale Perspektiven

USA

Juristische Auswertung des Einflusses von „Self-ID“ auf Frauenräume und Frauenrechte (englischsprachig) von Christen Price, Herbst 2020: „Women’s Spaces, Women’s Rights: Feminism and the Transgender Rights Movement

Kriminologische Studie zum Einfluss von Self-ID auf Frauenrechte (englisch, Link).

Kanada

Zur Bill C-6 und dem negativen Einfluss auf Homosexuelle und Kinder (englisch, Link)

Norwegen

In Norwegen gibt es seit 2016 „Self-ID“, also den Geschlechtseintrag nach Selbstaussage. Frauen wurden bereits dafür verklagt, weil sie gefragt hatten, was ein eindeutiger Mann (incl. männl. Genitalien) in der Frauenumkleide zu suchen habe. (englische Zusammenfassung, Link; norwegische Anklage, Link; norwegische Anklage auf englisch übersetzt, Link).

Mexiko

Bericht einer Frauenrechtlerin zur Situation in Mexiko und zum Missbrauch der Self-ID-Rechte durch Männer (englisch, Link).

Argentinien

Bericht einer Frauenrechtlerin zur Situation in Argentinien (englisch, Link).

Schweden

Zur Situation in Schweden und dass dort nun der Umgang mit Kindern überdacht wird, nachdem die experimentellen Praktiken kritisch geprüft wurden (englisch, Link).

Irland

Zur Situation in Irland (englisch, Link).


Zu biologischen Grundlagen und wissenschaftlichen Initiativen

Georgi K. Marinov: In Humans, Sex is Binary and Immutable (2020)

L. Griffin et al: Sex, gender and gender identity: a re-evaluation of the evidence (2020)

*

Stellungnahme zur Notwendigkeit von evidenzbasierter Behandlung, vor allem von Jugendlichen, vom Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft e.V. (AKF) von 22.9.2020: https://arbeitskreis-frauengesundheit.de/2020/09/22/stellungnahme-zur-stuttgarter-erklaerung-aktion-transsexualitaet-und-menschenrechte/

Gesellschaft für evidenzbasierte Gendermedizin SEGM (Society for evidence based gender medicine) (Link)

Initiative für ethischen, verantwortungsvollen Umgang mit ‚Genderidentitätsmedizin‘ „ReIME“ (Link)


Hintergründe und Essays

Zur Gender-Ideologie (Video; englisch) https://youtu.be/pdCnJYUYm5U

Zu „trans“ bei jungen Mädchen und Frauen und Geschlechtsdysphorie (Video; englisch): Youtube

Zum Begriff „Frau“ (Text; deutsch): Link
Zum Begriff „Woman“ (Text; englisch): https://archive.is/ahHhJ

Zum Antifeminismus des Transaktivismus (Text; deutsch): https://archive.is/gRTCO

Zu den LobbyistInnen der Transideologie (Text; englisch): https://archive.is/GmdGr
Zur Institutionalisierung der Ideologie, am Beispiel von England

Zur Einschränkungen der Redefreiheit (Text; englisch): https://archive.is/VNhhj

Zu einer britischen Universitäts-Dozentin, die geäußert hat, dass „nur Frauen menstruieren“ (und nicht etwa Männer), und dafür angefeindet wurde (Text; englisch): https://archive.is/YxgqY

Zu einer akademischen Studie über Transgender, die unterbunden wurde, weil die Ergebnisse eventuell politisch inkorrekt sein könnten (Text; englisch): https://archive.is/dkteD

Zu argumentativen Fallstricke (Text; englisch): „If you can change your gender, why not your age?“ https://archive.is/bxMxL

Zur noch immer bestehenden Benachteiligung von Frauen im Bereich medizinischer Forschung (Text; deutsch): https://archive.is/7aZPL

Studie zu Auswirkungen der amerikanischen Version des Gesetzes auf Frauenrechte: https://journals.sagepub.com/eprint/HQCEMQYUYXDTCBKYCSBQ/full

Zum Einfluss auf Daten und Statistiken

Durch die Wahlmöglichkeit von eigentlich unveränderlichen Daten, die behördlich erfasst werden, werden sämtliche erhobenen Daten unbrauchbar, bei denen Geschlechterunterschiede revelant sind, etwa bei Gehältern, Straffälligkeiten, Wahlverhalten — in jedem denkbaren Bereich. Subjektive, wandelbare Empfindungen sollten keinen Einfluss auf die Erhebung von amtlichen Daten haben.

Wir denken nicht, dass Menschen ein Recht auf die inkorrekte Erfassung von amtlichen Daten haben sollten. Auf dieser Grundlage müsste sonst auch der Geburtsort („Ich fühle mich als Berlinerin“) und das Alter („gefühltes Alter“) änderbar sein. Zudem müsste es, wenn die rein subjektive Identität ausschlaggebend für den Zugang zu Ressourcen ist, in der Konsequenz auch möglich sein, Leistungen für Menschen mit Behinderungen oder andere Personengruppen mit erhöhtem Förderbedarf zu beziehen. Das ist nicht akzeptabel.


Beispiele für Missbrauch des „Selbstbestimmungsgesetzes“

Neben den angeführten Punkten und den realen Gefahren für die Sicherheit von Frauen und Kindern ergeben sich noch zahlreiche weitere Missbrauchsoptionen des „Selbstbestimmungsgesetzes“, das im englischsprachigen Raum unter „Self ID“ bekannt ist. Sie zeigen, dass es viele Möglichkeiten zum Missbrauch des Gesetzes gibt — die auch genutzt werden, seien die Gründe auch profan.

  • Mann gibt sich als Frau aus für eine günstigere Autoversicherung: Link (englisch)
  • Mann gibt sich als Frau aus um früher in Rente zu gehen: Link (englisch)
  • Mann gibt sich als Transgender aus um College-Abschluss zu erschleichen: Link (englisch)
  • Foren über Krankheiten, die nur Frauen betreffen (etwa PCOS) wurden gelöscht, weil keine männer-inklusive Sprache verwendet wurde Link (englisch)

Weitere Studien und Quellen

In diesem Abschnitt finden Sie weitere Informationen zu Jugendlichen, Studien zu den Auswirkungen auf die psychische Gesundheit, zu Nebenwirkungen der verschriebenen Medikamente, sowie Quellen zur Auswirkung der Anwesenheit von Männern in speziellen Frauenschutzräumen, etwa in Krankenhäusern, in der Wohnungslosenhilfe oder in Frauenhäusern.

Quellen zu Jugendlichen und (De)Trans

Deutschsprachige Texte:
Zu Detransition: https://www.deutschlandfunk.de/transsexualitaet-ich-bin-trans-sicher.740.de.html?dram:article_id=479041
Deutschsprachige Erfahrungsberichte zur Detransition: https://post-trans.com/Detransition-Stories-Deutsch
Transidente Person spricht sich gegen Behandlung von Kindern aus: https://archive.is/6r7u6

Deutschsprachige Videos:
Zu Detransition (Erfahrungsbericht): https://youtu.be/XDwhGVteLGc
Zu Detransition in Verbindung mit Essstörungen (Erfahrungsbericht): https://youtu.be/sULPmQU-UgY

Englischsprachige Texte:
Initiative für einen kindgerechten Umgang mit ‚Gender‘ und einem sensiblen Umgang mit Detransitionern: https://www.ihmistenkirjo.net/english
Netzwerk Gender Care Consumer Advocacy Network (GCCAN) https://www.gccan.org/
Gender Health Query (GHQ) – Netzwerk für LGBTQ-Personen, die sich mit den mentalen und physischen Langzeitwirkungen aktueller Behandlungspraktiken auseinandersetzen https://www.genderhq.org/

Studie zu Nebenwirkungen: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6046513/
Zu Pubertätsblockern: https://archive.is/cDSC6
Zu Detransition: https://archive.is/Ug21p
Zur Selbstmordgefährdung Jugendlicher: https://archive.is/uW0m8
Zu einem 15-Jährigen, dem ohne Zustimmung oder Kenntnis der Mutter Östrogen verschrieben wurde: Link

Englischsprachige Videos:
Zu unethischen Praktiken in „Genderkliniken“: https://youtu.be/zTRnrp9pXHY
Zum Einfluss auf Kinder: https://youtu.be/T14B-J8swQw
Zur Diagnose transidenter Kinder und Jugendlicher: https://youtu.be/4bX1xMo-jWE
Transidente Person spricht sich gegen Behandlung von Kindern aus: https://youtu.be/Lly1prUzksI
Zu Detransition: https://youtu.be/7FRUDwDmkm0


Effekte von Genitaloperationen auf die psychische Gesundheit

Folgende Langzeitstudie stellte bei Erwachsenen eine Erhöhung der Suizidraten in Folge einer „geschlechtsangleichenden“ Operation heraus:

  • Dhejne, C., Lichtenstein, P., Boman, M., Johansson, A., Långström, N., Landén, M. (2011). Long-term follow-up of transsexual persons undergoing sex reassignment surgery: Cohort study in Sweden, PLoS ONE 6(2), e16885, 10.1371/journal.pone.0016885.

Eine Ergebnisse einer anderen Studie weisen darauf hin, dass weder eine hormonelle noch eine chirurgische Behandlung die psychische Gesundheit transidenter Menschen verbessert.

Mehrere wissenschaftliche Beiträge untersuchen den Zusammenhang zwischen Autismus und einer ,Gender-Identität‘:

  • Warrier, V., Greenberg, D.M., Weir, E., Buckingham, C., Smith, P., Lai, M., Allison, C., Baron-Cohen, S.: Elevates rates of autism, other neurdevelopmental and psychiatric diagnoses, and autistic traits in transgender and gender-diverse individuals, Nat Commun 2020 Aug 7;11(1):3959.
  • Walsh, R.J., Krabbendam, L., Dewinter, J., Begeer, S.: Brief Report: Gender Identity Differences in Autistic Adults: Associations with Perceptual and Socio-cognitive Profiles, J Autism Dev Discord. 2018 Dec;48(12):4070-4078.

Zu Nebenwirkungen von Pubertätsblockern

Neben vermuteten Beeinträchtigungen der Gehirnfunktionen, der kognitiven Leistungen, des Sozialverhaltens und der Emotions- und Verhaltenskontrolle wirkt sich die Einnahme von Hormonen bei den Kindern und Jugendlichen negativ auf die Knochendichte, das Risiko für Krebserkrankungen, Thrombosen, Osteoporose, Schlaganfall und vermutlich die sexuelle Erlebnisfähigkeit aus. Diese Pubertätsblocker sind nicht ausreichend erforscht, ihre Auswirkungen nicht vollständig reversibel und können zu Unfruchtbarkeit führen.

Dies ist durch folgende Studien belegt:

Meta-Auswertung (englisch)

  • Chen, D., L. Edwards-Leeper, T. Stancin, and A. Tishelman. 2018. Advancing the practice of pediatric psychology with transgender youth: State of the science, Ongoing controversies, and future directions. Clinical Practice in Pediatric Psychology 6(1), 73–83. http://doi.org/10.1037/cpp0000229 .
  • Hough, D., Bellingham, M., Haraldsen, I., R., McLaughlin, M., Robinsona, J., E., Solbakk, A., K., & Evans, N., P. (2017). A reduction in long-term spatial memory persists after discontinuation of peripubertal GnRH agonist treatment in sheep. Psychoneuroendocrinology, 77, 1-8. http://doi.org/10.1016/j.psyneuen.2016.11.029.
  • Hage, J.J. (2000). Ovarian cancer in female-to-male transsexuals: report of two cases. Gynecologic Oncology, 76, 413 –415. http://doi.org/10.1006/gyno.1999.5720 .
  • Hayes, P. (2017). Commentary: Cognitive, Emotional, and Psychosocial Functioning of Girls Treated with Pharmacological Puberty Blockage for Idiopathic Central Precocious Puberty, Front. Psychol., https://doi.org/10.3389/fpsyg.2017.00044 .
  • Klink, D., M., Caris, A., Heijboer, M., Van Trotsenburg, & Rotteveel, J. (2015). Bone mass in young adulthood following Gonadotropin-Releasing hormone analog treatment and CrossSex hormone treatment in adolescents with gender dysphoria. Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism, 100(2), E270–E275. http://doi.org/10.1210/jc.2014-2439 .
  • Korte, A. (2020). Lost in Transition: Geschlechtsdysphorie im Kinder- und Jugendalter. Präsentiert im Forum Bioethik “Trans-Identität bei Kindern und Jugendlichen: Therapeutische Kontroversen – ethische Fragen,” Deutscher Ethikrat, Berlin.
  • Mul, D, Bieman, Versluis-den, Slijper, F., M., Oostdijk, W., Waelkens, J., J., & Drop, S., L. (2001). Psychological assessments before and after treatment of early puberty in adopted children. Acta Paediatr., 90(9), 965-71. https://doi.org/10.1080/080352501316978011 .
  • Nuruddin, S., Wojniusz, S., Ropstad, E., Krogenæs, A., Evans, N. P., Robinson, J. E., Solbakk, A. K., Amiry-Moghaddam, M., Haraldsen, I. R. & Sex On Brain European Research Group – SOBER. Peri-pubertal gonadotropin-releasing hormone along treatment affects hippocampus gene expression without changing spatial orientation in young sheep. Behav Brain Res., 242, 9-16. http://doi.org/10.1016/j.bbr.2012.12.027 .
  • Persson, D., J. (2009). Unique challenges of transgender aging: implications from the literature, Journal of Gerontological Social Work, 52, 633–646. http://doi.org/10.1080/01634370802609056 .
  • Schneider, M., A., Spritzer, P., M., Soll, B., M., B., Fontanari, A., M., V., Carneiro, M., Tovar-Moll, F., Costa, A., B., da Silva, D., C., Schwarz, K., Anes, M., Tramontina, S., & Lobato, M., I., R. (2017). Brain Maturation, Cognition and Voice Pattern in a Gender Dysphoria Case under Pubertal Suppression, Front. Hum. Neurosci., https://doi.org/10.3389/fnhum.2017.00528
  • Sex On Brain European Research Group – SOBER, Nuruddin, S., Bruchhage, M., Ropstad, E., Krogenæs, A., Evans, N., P., Robinson, J., E., Endestad, T., Westlye, L. T., Madison, C., & Haraldsen, I., R. (2013). Effects of peripubertal ganodotropin-releasing hormone agonist on brain development in sheep – a magnetic resonance imaging study. Psychoneuroendocrinology. 38(10), 1994-2002. http://doi.org/10.1016/j.psyneuen.2013.03.009 .
  • Staphorsius, A., S., Keukels, B., P., Cohen-Kettenis, P., T., Veltman, D., J., Burke, S., M., Schagen, S., E., Wouters, F., M., Delemarre-van de Waal, H., A., & Bakker, J. (2015). Puberty suppression and executive functioning: An fMRI-study in adolescents with gender dysphoria, Psychoneuroendocrinology, 56, 190-9. http://doi.org/10.1016/j.psyneuen.2015.03.007 .
  • Wojniusz, S., Vögele, C., Ropstad, E., Evans, R., Robinson, J., Sütterlin, S., Erhhard, H., W., Solbakk, A., K., Endestad, T., Olberg, D., E., & Haraldsen, S., R. (2011). Prepubertal gonadotropin-releasing hormone analog leads to exaggerated behavioral and emotional sex differences in sheep. Horm Behav, 59(1), 22-7. http://doi.org/10.1016/j.yhbeh.2010.09.010 . Epub 2010 Oct 8.
  • Wojniusz, S., Callens, N., Sütterlin, S., Andersson, S., De Schepper, J., Gies, I., Vanbesien, J., De Waele, K., Van Aken, S., Craen, M., Vögele, C., Cools, M., & Haraldsen, I., R. (2016). Cognitive, emotional, and psychosocial functioning of girls treated with pharmacological puberty blockage for idiopathic central precocious puberty. Front. Psychol., 7, 1053. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2016.01053 .

Zu spezifischen Frauenschutzräumen

Zur Notwendigkeit geschlechtergetrennter Einrichtungen für wohnungslose Frauen:

  • Enders-Dragässer, U., & Sellach, B. (2005). Frauen in dunklen Zeiten – Persönliche Berichte vom Wohnungsnotfall: Ursachen – Handlungsspielräume – Bewältigung. Eine qualitative Untersuchung zu Deutungsmustern und Lebenslagen bei Wohnungsnotfällen von Frauen. Zielgruppen- und Bedarfsforschung für eine integrative Wohnungs- und Sozialpolitik – Forschungsbericht [Teil 2]. Frankfurt a.M.: Gesellschaft für sozialwissenschaftliche Frauenforschung e.V. / Forschungsverbund Wohnungslosigkeit und Hilfen in Wohnungsnotfällen. Abgerufen unter http://www.gsfev.de/pdf/Frauen_in_dunklen_Zeiten.pdf [29.08.2019]
  • Hassemer-Kraus, M. (2010). Wohnungslose Frauen: Bedarfsorientierte Hilfe am Beispiel der Zentralen Frauenberatung in StuttgArt. In S. Gillich & S. Nagel (Hrsg.): Von der Armenhilfe zur Wohnungslosenhilfe – und zurück? (S. 228–237). GründauRothenbergen: TRIGA.

Zur Notwendigkeit geschlechtsspezifischer Schutzkonzepte gegen sexuellen Missbrauch:

Zur Notwendigkeit geschlechtergetrennter Krankenhauseinrichtungen:

  • Modernising the Mental Health Act, 2018. https://t.co/7G0S9Gyl0L?amp=1 S. 156.

    Dazu passende Fälle:
  • Fall eines Mädchens, das in einer irischen Uniklinik im Männertrakt lag und dort sexuell missbraucht wurde (englisch): Link
  • Fall einer bipolaren Frau, die sich in der Psychiatrie ein Zimmer mit einem Mann teilen musste (englisch): Link
  • Eine hirnkranke Frau wird als ,transphob‘ gebranntmarkt, weil sie nur von Frauen behandelt werden wollte (englisch): Link
  • Eine weitere Frau wird als ,transphob‘ bezeichnet, weil sie Untersuchungen an der Brust nur von Frauen vornehmen lassen wollte (englisch): Link
  • Fälle von Männern, die sich als Frauen ausgaben und sich im Frauentrakt von Krankenhäusern unangemessen verhielten (englisch): Link

Zu Frauenhäusern

  • Beitrag über ein deutsches Frauenhaus, das auch Männer aufnimmt (deutsch): Link
  • Beitrag einer Mitarbeiterin über Probleme mit Männern im Frauenhaus (englisch): Link
  • Beitrag einer Frau aus einem Frauenhaus, worin sie ein Zimmer mit einem Mann teilen musste (englisch): Link
  • Beitrag über ein kanadisches Frauenhaus, das angegriffen wurde, dem eine tote Ratte an die Tür genagelt und dem die Finanzierung gestrichen wurde, weil es keine Männer aufnimmt (englisch): Link

Zu Frauengefängnissen

Zu Männern im Frauengefängnis findet sich hier eine längere Auseinandersetzung.

Zahlreiche Männer ,entdecken‘ im Gefängnis, dass sie eigentlich lieber eine Frau wären, und lassen sich dann in Frauentrakte transferieren. Viele missbrauchen dabei die lockeren Bestimmungen ihres jeweiligen Landes — Bestimmungen, wie sie auch in Deutschland vorgesehen sind. Exemplarische Fälle von Männern, die sich in den Frauentrakt verlegen ließen oder die niedrigere Strafen erhielten, weil sie sich als trans bzw. „Woman“ ausgaben (englisch): 1 2 3 4 5 6 7 8 9.

#notallmen Natürlich verhalten sich nicht alle Männer so, ob er eine sog. „Transgenderidentität“ für sich beansprucht, oder nicht. Allerdings sind die oben genannten Quellen noch lange nicht erschöpfend. Jeder dieser Fälle ist einer zu viel. Der Gesetzesvorschlag hat keine Maßnahmen vorgesehen, wie Frauen in Frauenschutzräumen — die ja extra zum Schutz vor Männern eingeführt wurden — vor männlicher Gewalt bewahrt werden könnten. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit sollte höher bewertet werden als ein Bedürfnis auf das Ausleben einer „Genderidentität“ innerhalb von Frauenschutzräumen. Im Gesetzesvorschlag wurde das leider nicht bedacht.


Im Reiter „Aktiv werden“ finden Sie Tipps und Hinweise dazu, wie Sie sich engagieren können.

Übrigens werden hier so viele englischsprachige Quellen verlinkt, weil in den deutschen Medien über Männer, die sich als Frauen ausgeben, in der Regel als Frauen und mit weiblichen Pronomen berichtet wird.